Text der Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie der Pfarrerin
für die Jahrgangs-CD - Konfirmation 2011


Vorwort von Pfarrerin Sabine Krischer:

Wohl dem Konfirmanden,
der eine Sprache findet,
mit Gott und über Gott zu reden.
Mit Worten der Psalmen wollen wir uns auf diesen Weg machen.
Lobe den Herrn, meine Seele. Halleluja.


Text der Konfis der Reformations-Gedächtnis-Kirche:


Psalm 23, Vers 4: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich
.

Nach meinem Schulwechsel fühlte ich mich allein. Doch Gott half mir. Und jetzt hab ich mehr Freunde als davor.
Gott ist zwar mein Freund, ich glaube aber nicht, dass er mir beim Freunde finden hilft.
Meistens ist der Mensch, mit dem ich rede, aus meiner Familie, da er es ist, der mich schon am längsten kennt.
Ich finde es nicht leicht, in einer schwierigen Situation an Gott zu glauben, doch ich denke, dass er jemanden schickt, der mir hilft.
Gott kann meine Freundin zu mir schicken, um mich zu trösten, auch wenn sie nicht an Gott glaubt.

Psalm 18, Vers 30: Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen und mit meinem Gott über Mauern springen.


Wenn zwei streitende Freunde an denselben Gott glauben, zu wem hält Gott dann?
Allein die Existenz von Lebewesen beweißt die Liebe und Güte Gottes.
Ich glaube, dass Gott einem Menschen Kraft gibt, wenn er nicht mehr weiß, wie es weitergeht.

Psalm 18, Vers 29: Ja, du machst hell meine Leuchte, der Herr macht meine Finsternis licht.


Es gibt eigentlich immer etwas, was einenm die letzte Hand reicht. Denn es muss doch irgendetwas geben an das ein Mensch glaubt.
Gott gibt Hoffnung und Mut, auch wennn man selbst nicht mehr hoffen kann.

Psalm 139, Vers 4: Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr nicht schon wüsstest.


Gott hat die Menschen und ihre Gedanken geschaffen, damit man nicht alles, was man denkt, preisgeben muss.
Sobald Gott meine Gedanken kennt, habe ich sie nicht mehr für mich allein.

Psalm 139, Vers 5: Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

Ich weiß, dass Gott immer da ist und mich tröstet, wenn ich traurig bin.

Psalm 146, Vers 3: Verlasst euch nicht auf Fürsten, sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.

Ich persönlich finde es schwer, mich auf Gott zu verlassen. Aber es wäre ein schöner Gedanke, dass er für mich da ist.
Auch mächtige Menschen können Fehler machen, auch wenn sie toll wirken, helfen sehr wenige.

Psalm 146, Vers 4: Denn des Menschen Geist muss davon, und er muss wieder zur Erde werden;
dann sind verloren alle seine Pläne.


Dieser Vers ist der einzige für mich in diesem Psalm, der eine wirkliche Wahrheit enthält.
Man sollte den Menschen, die man liebt, öfters zeigen, wie lieb man sie hat und ihnen verzeihen, bevor es zu spät ist.
Versäumt es nicht auszusprechen, was euch am Herzen liegt.

Psalm 13, Vers 2: Herr, wie lange willst du mich so ganz vergessen?

Gott vergisst keinen, egal in welcher Situation und egal wo man ist.
Jeder gute Freund ist für mich immer da, wenn ich Probleme loswerden will.
Gott ist immer bei mir und hilft mir in jeder Situation.
Man sollte das Vertrauen in die Leute, die einem wichtig sind nicht verlieren,
auch wenn sie mal nicht für einen da waren.
Mein Glaube hilft mir, die dunklen Stunden der Trauer zu überwinden.
Ich denke, dass Gott einen Plan für mich hat und vertraue darauf, dass dieser Plan gut ist.


Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.